KISS Syndrom Baby Behandlung
Schiefhals oder KISS-Syndrom und was man tun kann
wenn Du dir Sorgen machst.
KISS Syndrom Baby Behandlung: Sanfte Hilfe für dein Baby
Was ist das KISS-Syndrom?
Das KISS-Syndrom beschreibt eine funktionelle Störung der oberen Halswirbelsäule, die oft schon während der Geburt oder im frühen Säuglingsalter entsteht. Verursacht werden können diese Blockaden zum Beispiel durch eine schwierige Geburt (Saugglocke, Zange, Kaiserschnitt) oder auch durch das enge Becken der Mutter.
Typische Symptome, die Eltern beobachten:
- Schiefhals und eine bevorzugte Kopfhaltung zu einer Seite
- Deutliche Einseitigkeit bei Bewegungen, zum Beispiel nur eine Hand zum Spielen nutzen
- Unförmiger Kopf oder Plattkopf auf einer Seite, da das Baby immer auf derselben Stelle liegt
- Übermässiges Schreien, Schlafprobleme oder grosse Unruhe
- Schwierigkeiten beim Stillen oder Fläschchengeben (oft nur auf einer Seite möglich)
- Überstrecken des Kopfes oder des ganzen Körpers
- Später können sich auch Haltungsfehler oder Regulationsstörungen zeigen.
Was du selbst tun kannst: Tipps für zu Hause
Zusätzlich zu den Behandlungen in meiner Praxis gibt es einfache Dinge, die du im Alltag tun kannst, um dein Baby zu unterstützen:
- Regelmässige Bauchlage (Tummy Time): Lege dein Baby mehrmals täglich für kurze, aber regelmässige Zeiten auf den Bauch, immer unter Aufsicht. Das fördert die Bewegung des Kopfes in alle Richtungen und stärkt die wichtigen Muskeln in Rücken, Schultern und Nackenbereich. Beginnt mit kurzen Einheiten und steigert die Dauer langsam.
- Seitenwechsel beim Stillen/Flasche geben: Achte darauf, dein Baby beim Füttern immer wieder auf beiden Seiten zu halten, um eine einseitige Haltung zu vermeiden.
- Spielzeug abwechselnd anbieten: Platziere Spielzeug oder interessante Reize immer wieder auf der Seite, zu der dein Baby den Kopf nicht so gerne dreht, um die Bewegung in diese Richtung zu fördern.
- Tragen und Lagern: Variiere die Tragepositionen und achte darauf, wie dein Baby im Bettchen oder im Kinderwagen liegt, um eine einseitige Belastung zu vermeiden.
Diese kleinen Übungen unterstützen die Therapie und helfen eurem Baby dabei, neue Bewegungsmuster zu erlernen und die Muskulatur ausgewogen aufzubauen.
01. Ist das KISS-Syndrom gefährlich für mein Baby?
Das KISS-Syndrom ist zwar keine lebensbedrohliche Erkrankung, aber unbehandelt können die Symptome wie Schiefhals oder Einseitigkeit die motorische Entwicklung eures Kindes beeinträchtigen und langfristig zu Haltungsschäden oder Ungleichgewichten führen. Auch das Wohlbefinden eures Babys leidet, wenn es zum Beispiel Schmerzen hat, schlecht schläft oder viel schreit. Frühzeitiges Handeln ist daher sehr wichtig.
02. Wann sollte ich mit meinem Baby zu dir in die Praxis kommen?
Je früher wir mit der Behandlung beginnen, desto besser sind die Erfolgschancen, da sich ungünstige Bewegungsmuster und Einseitigkeiten noch nicht verfestigt haben. Wenn ihr Symptome wie einen Schiefhals, eine bevorzugte Kopfhaltung oder anhaltende Unruhe bemerkt, zögert nicht, mich zu kontaktieren. Auch wenn der Kopf eures Babys bereits einen unförmigen Kopf (Plattkopf) aufweist, kann eine Behandlung helfen, dies zu verbessern.
03. Ist die Behandlung mit Shonishin oder Baby-Shiatsu schmerzhaft für mein Kind?
Nein, ganz im Gegenteil! Shonishin und Baby-Shiatsu sind äusserst sanfte Methoden, die speziell auf die Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern zugeschnitten sind. Es werden keine Nadeln gestochen, und die meisten Babys empfinden die Berührungen als sehr angenehm und beruhigend. Oftmals schlafen die Kleinen während der Behandlung sogar ein.
04. Wie viele Sitzungen sind nötig, und kann ich selbst etwas tun?
Die genaue Anzahl der benötigten Sitzungen hängt vom individuellen Befund eures Kindes ab. Für eine nachhaltige und spürbare Verbesserung empfehle ich in der Regel eine KISS Syndrom Baby Behandlung. von
ca. 4-6 Shonishin-Sitzungen. Ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit ist es auch, euch einfache Techniken und Übungen zu zeigen, die ihr zu Hause anwenden könnt, um euer Baby selbst zu unterstützen und die positiven Effekte der Behandlung zu verstärken.
Lasst uns gemeinsam eurem Baby helfen!
Wenn ihr das Gefühl habt, euer Baby könnte vom KISS-Syndrom betroffen sein, oder wenn ihr einfach mehr über die sanften Möglichkeiten von Shonishin und Baby-Shiatsu erfahren möchtet, meldet euch gerne bei mir. Ich nehme mir in meiner Praxis Zeit für ein persönliches Gespräch und eine erste Einschätzung.
Ich freue mich darauf, euch und euer Kind kennenzulernen!
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